Carl Roth Förderpreis

Wir zeichnen die schlausten Füchse unter den Absolventinnen und Absolventen aus.

Ihr Herz schlägt für die Chemie. Sie haben Visionen, schaffen Innovationen und denken damit schon heute an übermorgen. Sie sind Absolventin oder Absolvent der chemischen Wissenschaften in Deutschland! Wir finden, so viel Engagement verdient eine besondere Wertschätzung: den Carl-Roth-Förderpreis. Bewerben Sie sich jetzt mit Ihrem innovativen Forschungsprojekt!

Carl Roth Förderpreis

Carl Roth-Auszeichnung für junge Forschungstalente in der Chemie
Es ist Zeit für Innovationen! Mit dem Carl-Roth-Förderpreis werden Nachwuchswissenschaftler/innen der chemischen Wissenschaften für die Entwicklung ressourcenschonender Synthesewege oder innovativer Anwendungen von Chemikalien ausgezeichnet.

Gemeinsam die Besten auswählen! Das Unternehmen Carl Roth und die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) küren zusammen die oder den Preisträger. Die Dotierung des Preises liegt bei 5000 Euro. Zusätzlich erhält der Arbeitskreis des Preisträgers einen Carl-Roth-Gutschein im Wert von 3000 Euro.

Ihre Bewerbung
Machen Sie mit! Auf den Preis können sich alle jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der chemischen Wissenschaften bewerben, deren Studienabschluss (Diplom oder Master) weniger als fünf Jahre zurückliegt. Willkommen sind dabei sowohl Bewerbungen von Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen als auch von den Nachwuchswissenschaftlern selbst.

Jetzt bewerben!

Unsere bisherigen Preisträger

Wir freuen uns, dass wir bereits viele außergewöhnliche Nachwuchstalente und ihre innovativen Ideen auszeichnen konnten:

2024
Tristan von Münchow
Tristan von Münchow erhält den Carl-Roth-Förderpreis für seine innovative Forschung an der Georg-August-Universität Göttingen. Seine Arbeit im Bereich der umweltschonenden organischen Synthese mittels elektrochemischer C–H-Aktivierung, die Wasserstoff als saubere Energie nutzt, wurde von der GDCh mit dem Carl-Roth-Förderpreis ausgezeichnet.

2023
Simon B. H. Karnbrock
Simon B. H. Karnbrock von der Georg-August-Universität Göttingen wird mit dem Carl-Roth-Förderpreis ausgezeichnet für seine herausragende Leistung in seiner Masterarbeit. Er entwickelte den ersten Phosphorbasierten Organokatalysator, der Redoxprozesse durch eine Phosphor-Liganden-Redoxkooperation unterstützt, ein Novum in der chemischen Forschung.

2022
Jacob Schneidewind
Dr. Jacob Schneidewind ist Preisträger des Carl-Roth-Förderpreises in Anerkennung für seine Masterarbeit, in der er auf dem aktuellen Gebiet der Hydrierung von CO2 mit einem Cobalt-Katalysator gearbeitet hat. Auch die Ergebnisse seines Promotionsprojektes zur lichtgetriebenen Wasserspaltung sind herausragend und überzeugte die Auswahlkommission ebenfalls.

2020
Maximilian Benz
Der Carl Roth Förderpreis 2020 geht an Maximilian Benz. Er erhält diese Auszeichnung für seine Arbeiten zur miniaturisierten und parallelisierten on-chip-Synthese. Maximilian Benz entwickelte neue Technologien, um damit neue bioaktive Verbindungen zu gewinnen und diese im Hochdurchsatz-Screening zu charakterisieren. Das von ihm entwickelte System erzielt schnelle Umsätze und verbraucht dabei wenig Stoffmenge.


2019
Dennis Vogelsang
Dennis Vogelsang von der TU Dortmund hat auf dem JCF-Frühjahrssymposium in Bremen den Carl-Roth-Förderpreis erhalten. Mit seiner Forschung zur homogenen Katalyse und deren Selektivität will der Preisträger die industrielle Gewinnung von hochwertigen und reinen Produkten aus erneuerbaren Biomaterialien möglich machen.


2018
Anne Fuhrmann

Ausgezeichnet wurde Anne Fuhrmann (Humboldt-Universität zu Berlin) in Würdigung ihrer Grundlagenforschung, die sich mit Polymermaterialien und deren „Heilbarkeit“ mit Licht unter Nutzung an- und abschaltbarer Moleküle beschäftigt. Das Ziel ihrer Doktorarbeit ist ein Produkt, dessen funktionale Polymerbeschichtung im Falle  eines zugefügten Schadens beliebig oft repariert werden kann. So kann ein kostenaufwendiger und umweltbelastender Austausch des gesamten Produktes vermieden werden.

2017
Sven Herrmann
Dr. Sven Herrmann erhielt die begehrte Auszeichnung  für seine Arbeiten an der Universität Ulm zur Synthese und den Eigenschaften von Polyoxometallat-basierten ionischen Flüssigkeiten. Darüber hinaus entwickelte er auf der Basis seiner Forschung ein innovatives Filtermaterial für die Wasseraufbereitung, das bereits zum Patent angemeldet wurde.

2016
David Fabry
David Fabry von der RWTH Aachen wird in Kiel für seine außergewöhnliche Forschung im Bereich der C-H-Aktivierung und Photoredox-Katalyse mit sichtbarem Licht mit dem Carl-Roth-Förderpreis ausgezeichnet.
Pressemitteilung auf www.gdch.de (PDF-Download)

2015
Daniel Volz
Dr. Daniel Volz vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wird in Münster für seine Arbeiten auf dem Gebiet der organischen Leuchtdioden (OLED) geehrt.
Pressemitteilung auf www.gdch.de (PDF-Download)

2014
Juliette Halli
Für ihren weitgehend abfallfreien Syntheseweg zur Herstellung von mehr als 50 teils neuen Verbindungen wird Juliette Halli von der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main ausgezeichnet.
Pressemitteilung auf www.gdch.de (PDF-Download)