Das sind Ihre schönsten Glücksmomente


Zahlreiche Geschichten haben uns erreicht und hier möchten wir Ihnen die 10 Gewinner vorstellen. Mit emotionalen, rührenden und spannenden Geschichten, haben Sie uns sprachlos gemacht!

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Gewinn!

Bitte setzten Sie sich mit uns über die Facebook Seite Carl Roth oder                                     gewinnen@carlroth.blog, in Verbindung.

 

 

1. Bettina Kersting

Meinen schönsten Glücksmoment hatte ich eigentlich schon vor fast 40 Jahre, ich weiß nicht mehr genau wie alt ich da war, 4 oder 5 Jahre vielleicht.
Wir wohnten auf einem Dorf, das einen ganz kleinen Spielwarenladen hatte. Es war in der Weihnachtszeit, im Schaufenster war eine wunderschöne Puppe ausgestellt, mit langen schwarzen Haaren und blauen Schlafaugen. Beim Einkaufen mit der Mama habe ich mir jedes Mal die Nase an der Schaufensterscheibe plattgedrückt und konnte mich kaum an dieser Puppe satt sehen, bestimmt erschien sie mir auch im Traum… eines Tages ging meine Mutter dann endlich mit mir in den Laden, und ich war ganz aufgeregt, und wir fragten nach DIESER Puppe, doch die Verkäuferin sagte, es täte ihr leid, aber die Puppe hätte schon jemand anderes gekauft, der sie nur noch abholen musste. Ich war am Boden zerstört, MEINE Puppe gehört bald einem anderen Kind. Ob das dann diese wunderschöne Puppe auch so lieb hat, wie ich es hätte? Heiligabend kam, der Weihnachtsmann brauche ein paar Geschenke, aber ich hatte wenig Freude daran, ich war immer noch etwas traurig. Silvester durfte ich dann bei den Großeltern verbringen, meine Eltern brachten mich hin und als ich dort ins Wohnzimmer kam, war da etwas, was beim letzten Mal nicht dagestanden hat, ein leuchtend rotes Puppenbett mit spitzenbesetzter Bettwäsche und daneben stand sie, meine Puppe. In einem weißen, langen Spitzenkleid, mit einem kurzen Schleier und funkelndem Diadem. Ich war selig und überwältig vor Freude und Überraschung. Irgendwann später mal, hat meine Mutter mir erzählt, dass sie viele Abende, wenn ich im Bett lag, an diesem Spitzenkleid gearbeitet hat, der Stoff war aus ihrem eigenen Hochzeitskleid, und das aufgenähte Diadem am Schleier war ein altes Collier mit Strass Steinen von ihr gewesen. Dazu hatte meine Mutter für uns beide einen warmen „Winteranzug“ genäht, aus ihrem karierten Poncho, und die Jacke hatte einen Fellkragen, ich war stolz wie Bolle! Das Bettchen hatte mein Opa aus Sperrholz damals zusammengebastelt, es lackiert und mit Blumenranken verziert, es hatte sogar gedrechselte Gitterstäbe, wie mein altes Bett damals. Ich denke, in meinen kühnsten Träumen damals, vor fast 40 Jahren, konnte ich mir ein paar Tage lang nicht vorstellen, jemals diese Puppe in die Arme schließen zu dürfen. Und ich schäme mich auch nicht zu sagen, dass mir gerade beim Aufschreiben der Geschichte eine Träne übers Gesicht gelaufen ist.
Liebe Grüße, Bettina Kersting

 

2. Carmen Mans

Liebes Carl Roth Team,
als Kind habe ich nie so gewürdigt, was meine Mutter alles für mich und meinen Bruder getan hat. wir sind beide von klein auf adoptiert und für mich waren es immer meine *richtigen* Eltern. Urlaube, Ausflüge in den Zoo, Geschichten am Bett vorlesen, wenn ich krank war, das war für mich alles ganz selbstverständlich. Das meine Mutter auch eigene Bedürfnisse hatte, das kam mir früher nie in den Sinn. Wir wurden älter, ich bekam mein eigenes Kind und habe mich immer noch nicht um meine Mutter gesorgt, sie war nun fast ausschließlich für meinen Vater da um ihm sein Leben schön zu machen. Sie wurden älter … und kranker, doch pflegte meine Mutter meinen Vater bei uns zuhause bis er seinen letzten Weg gehen musste. Obwohl sie selber nun schwer hüftkrank war. Erst nach seinem Tod wurde mir bewusst, dass meine Mutter Hilfe brauchte. Mein Mann und ich berieten uns und haben gehandelt. Wir lösten ihre und unsere Wohnung auf und zogen in eine große, gemeinsame Wohnung, in der ich ihr helfen konnte. Mit Rollator konnte sie am Anfang noch gut laufen, ein Jahr später war sie dann leider im Rollstuhl, da ihre Hüfte nicht nochmal operiert werden konnte. Vier Jahre lebte sie so bei uns und ich lernte meine Mutter mit jedem Tag mehr schätzen und lieben. Abends unterhielten wir uns oft und sie erzählte mir aus ihrer Kindheit. Wie sie die Pfennige vom Zug, der sie zur Schule fahren sollte, gespart hatte und Kilometer weit in die Schule gelaufen war, nur um ein paar Pfennig für die alljährliche Wuppertaler Kirmes zu haben. Alles was hoch oder schnell war, das hat sie geliebt. In dem letzten Sommer, bevor sie vor 2 Jahren mit 81 Jahren verstarb (sie hatten uns erst sehr spät adoptiert) schmiedeten wir einen Plan. Wir wussten, dass der Movie Park sehr behindertenfreundlich ist und wollten ihr eine riesige Freude bereiten. Also planten wir einen Kurzurlaub zu buchen. Ich wusste, dass sie noch nie mit einem Freefalltower gefahren ist und es ein sehnlichster Wunsch von ihr war. Also rief ich im Park an und fragte nach, wenn wir mit meiner Mutter im Rollstuhl kommen würden, ob es möglich wäre, dass sie mit dem Freefalltower fahren dürfte, sie könnte aber nicht alleine einsteigen. man sagte uns vom Park aus sofort zu und bot uns auch Hilfe an. Also die Koffer gepackt, Rollstuhl ins Auto und meine nichtsahnende Mutter eingepackt, bis auf ihre Hüfte war sie topfit und aufgeregt wie ein kleines Kind, weil sie gar nicht wusste was wir nun vorhatten. Im Movie Park haben wir uns dann angemeldet, ausgepackt und dann brachte man uns mit dem Rollstuhl durch in den Park, ab zum Hintereingang des Freefalltower, bevor alle anderen Gäste rein gelassen wurden. Ein Helfer vom Personal und mein Mann hoben sie dann in ihren Sessel. Meine Mutter war aufgeregt und glücklich wie ich sie noch nie gesehen hatte. Schon vor dem Start hatte sie Freudentränen in den Augen und konnte es gar nicht fassen. Mein Mann fuhr mit ihr und sagte, als sie ganz oben waren, hat sie ihre Hände genau wie viele andere Mitfahrer in die Luft gehalten und gejubelt. Unten angekommen kam sie aus dem strahlen gar nicht mehr heraus und bedankte sich tausend mal. Warum habe ich nicht viel früher schon meine Mutter nach ihren Wünschen gefragt? Sie glücklich zu machen hat mich selber sooo glücklich gemacht wie es kein gekauftes Geschenk der Welt hätte machen können. Ich wünschte mir sie wäre noch bei uns. Ihr diesen Wunsch erfüllt haben zu können, darauf bin ich besonders glücklich. Liebe Grüße, Carmen Mans

 

3. Andrea Sabokat

Als meine Schüler mir zum Abschied an der Schule einen lieben Brief gegeben haben, das war ein ganz wundervoller Glücksmoment für mich. Ich habe ihn jetzt am Kühlschrank hängen.

 

4. Vivien Dettmann

Das war am meinen 31 Jährigen Geburtstag 😉 Erst hatte ich gedacht das alle den vergessen hatten ich war auch total traurig darüber!!! Abends dachte ich mir dann leg Dich auf die COUCH und Höre Musik (mache ich ja öfters 😉 Auf einmal kam mir ein kleiner schwarzer Hund mit einer riesen Roten Schleifen an die Couch und leckte meine Hand ab <3 Mit ein Schild an der Schleife HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH von uns allen <3 Nun ja hatte ich Freunden Tränen in den Augen meine kleine Shelly die jetzt auf dem Foto Groß ist 😉

 

5. Dorle Tiov

Kurz nach der Geburt meines Sohnes hatte ich Geburtstag und meine beste Freundin, die rund 300km entfernt lebt, hatte, ohne, dass ich davon wusste, mit meinem Mann ausgemacht, mit ihrer Familie „spontan“ an meinem Geburtstag an der Tür zu klingeln. Ich habe NICHTS gemerkt, mich nur etwas gewundert, warum der Kühlschrank so voll ist. ?Ich war so verdutzt als ich an besagtem Tag die Tür geöffnet habe und habe vor Freude nur noch geweint! Das schönste Geburtstagsgeschenk überhaupt!

 

6. Melanie Brunner

Die tollste Überraschung machte mir im November 2015 mein Mann. Als er mich in die Partnachklamm entführte und mir einen wundervollen Antrag machte ?
Der Ring war in einem Überraschung- Ei. Im Vorfeld hat er bereits zwei Nächte gebucht und ein romantisches Essen organisiert. Mittlerweile sind wir seit über einem Jahr verheiratet und unsere kleine Tochter machte vor zwei Monaten das Glück perfekt ???

 

7. Daniela Stahl

Mein größter Glücksmoment?… der ist noch gar nicht so lange her… wir waren mit unseren Kindern über Ostern in einem Feriencamp – in Italien… es war wunderschön… in der letzten Nacht ging es mir dann gar nicht mehr gut, ich bekam Fieber, Schüttelfrost, blieb aber liegen, ich wollte meinen Lieben nicht den Schlaf stehlen vor der langen Heimfahrt… tja, am Morgen meint eich zu meinem Mann nur: Pack alles irgendwo rein und los… es wurde Mittag, wir fuhren los, doch wir kamen nicht weit… zwei Wochen lag ich in Italien auf Intensiv… Sepsis, offenes Bein und meine Lieben fuhren heim…. ich schaukelte mich dort von Tag zu Tag, immer mit der Hoffnung, morgen darf mich der ADAC heimbringen… ich erfuhr dann wenige Stunden vor de, Transport, dass ich endlich in eine deutsche Klinik gebracht werden kam… die Fahrt ging dann verdammt schnell rum… ich kam in Neuenbürg an der Klinik an und da standen sie dann, meine Kinder, mein Mann… da begriff ich dann wohl erst, was ich geschafft hatte und dass ich noch da bin… tja… für mich das größte Glück, meine Familie und meine Gesundheit… liebe Grüße in meine alte Heimat, Karlsruhe, ich vermisse Dich…

 

8. Heike Richter

Hallo ihr Lieben,
Glücksmomente hatte ich jedes Mal wenn eines meiner 4 Enkelkinder geboren ist!!!
Aber am 06.07.2017 ist meine süße Enkelin Maila Ventura in Gran Canaria geboren.
Da ich leider schon ein halbes Jahr krank bin und ich im Moment leider nicht hinfliegen kann war ich sehr traurig das ich meiner Tochter leider nicht helfen konnte.
Sie hat sich leider von ihrem Lebensgefährten getrennt. Nun ist ja Gran Canaria nicht gleich um die Ecke. Aber ich war so glücklich das die Nachbarin von meiner Tochter eingestiegen ist. Sie hat sie ins Krankenhaus nach Las Palmas gefahren und sich rührend um meinen 5-jährigen Enkel gekümmert!! So etwas macht nicht jeder und ich danke dieser Familie für ihren Einsatz!!!
Liebe Grüße Heike Richter
 

9. Norbert Wild

Einen Glücksmoment erlebte ich als ich eine Nachricht bekam dass ich ein Treffen mit dem Fußballer Thomas Müller und Prof. Flatz zum Grillen in München gewonnen habe incl. Fahrt. Es war herrlich und ungezwungen und alle waren Menschen wie Du und ich.

 

10. Marcella Opfermann

Mein Freund hat mich anlässlich unseres 6. Jahrestages mit einer Reise nach Rom überrascht. Darüber habe ich mich riesig gefreut! ?

 

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