Mit Virtual Reality neue Welten entdecken – Chemie macht es möglich
19. Oktober 2017
Unsere Auszubildende für Groß- und Außenhandel Sarah Thillmann erzählt uns im Interview spannendes über Ihren Arbeitsalltag, der doch so gar kein Alltag ist.
Liebe Sarah, du machst seit zwei Jahren eine Ausbildung bei Carl Roth. Wie bist du auf diesen Arbeitgeber gestoßen bzw. wie hast du von der offenen Ausbildungsstelle erfahren? Kanntest du Carl Roth zuvor?
Ich absolviere seit dem 01.09.2015 eine Ausbildung bei Carl Roth. Durch die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe bin ich auf die offene Ausbildungsstelle aufmerksam geworden. Ich kannte Carl Roth schon vorher, da jemand aus unserem Bekanntenkreis auch dort arbeitet.
Was interessiert dich besonders, an der Ausbildung als Kauffrau im Groß- und Außenhandel?
An der Ausbildung reizen mich die Vielfältigkeit der Aufgaben, die freie Arbeitseinteilung und die Verantwortung, die einem übertragen wird. Außerdem kann man sich auf den Groß- oder Außenhandel spezialisieren.
Welche Abteilungen durchläufst du während deiner Ausbildung? Und welche gefällt
dir am besten?
Während meiner Ausbildung durchlaufe ich folgende Abteilungen: Kundenservice, Einkauf, Vertrieb, Export, Produktmanagement, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Qualitätskontrolle, Wareneingang, Zentrale, Lager mit Versand, Produktion und die Buchhaltung, Am besten gefällt mir davon der Export.
Wie sieht ein typischer Tag als angehende Kauffrau im Groß- und Außenhandel bei Carl Roth aus?
Am Beispiel Einkauf: Ein typischer Tag bei Carl Roth als Azubi beginnt damit die neuen E-Mails und die Post zu selektieren. Danach trage ich Liefertermine von bestellter Ware ins System ein, welche uns vom Lieferanten bestätigt wurden. Außerdem unterstützen wir die Einkäufer beim Bestellen von neuer Ware. Die Rechnungen buchen wir auch, sodass die Buchhaltung diese nur noch bezahlen muss.
Wie sieht es mit dem Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Azubis aus?
Leider sind die Blöcke der Berufsschule so gelegt, dass man nur selten zur selben Zeit im Betrieb ist und deswegen auch wenig Kontakt hat. Zudem gibt es Einsätze in verschiedenen Werken.
Und wie empfindest du das Betriebsklima bei Carl Roth insgesamt?
Das Betriebsklima ist super. Die Kollegen sind offen für neue Mitarbeiter.
Was sind deiner Meinung nach die entscheidenden Dinge, die eine Ausbildung bei
Carl Roth von anderen Ausbildungsunternehmen unterscheiden?
Carl Roth ist ein Familienunternehmen. Dies macht sich bereits bei der Einarbeitung in die zukünftige Arbeit bemerkbar. Die Kollegen nehmen sich genügend Zeit, um die Auszubildenden an Ihre Tätigkeit heranzuführen. Der Betrieb handelt mit Chemikalien. Dadurch hat man eine Zusatzqualifikation im Bereich Chemie, welche sehr nützlich für den weiteren Werdegang sein kann.
Wo siehst du dich in der Zukunft? Hast du schon Pläne, wo es nach der Ausbildung für dich hingeht?
Nach der Ausbildung möchte ich gerne im Export als Sachbearbeiterin arbeiten, da man dort unter anderem zusätzlich für die Zollabwicklung der Sendungen zuständig ist und mit Kunden aus der ganzen Welt vernetzt ist. Dadurch will ich meine Sprachkenntnisse weiter ausbauen.
Was würdest du einem ganz frischen Auszubildenden mit auf den Weg geben
oder hast du gar einen Geheimtipp für künftige Bewerber, um Personaler von sich zu überzeugen?
Ein Azubi sollte sich vorher schon ein bisschen mit der Materie der Chemie auskennen, sich für Bürotätigkeiten begeistern können und sich im Social Media wie z.B. auf Facebook einen ersten Einblick über die Firma Carl Roth verschaffen. Durch unsere hohe Präsenz im Internet versuchen wir unseren Kunden und Bewerbern Infos vom Unternehmen preiszugeben, welche ein ehrliches Bild von unserem Geschäftsalltag darstellen. So können sich die Bewerber ideal auf ihr Vorstellungsgespräch vorbereiten.
Vielen Dank, liebe Sarah, dass du dir die Zeit für dieses interessante Interview genommen hast. Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß und Erfolg in deiner Ausbildung!