Kurzer Schlaf für neue Power
9. Juli 2019
Warum guter Schlaf uns tatsächlich schön macht
Kurze Tage, lange Nächte – so kündigt sich die dunklere Zeit des Jahres an. Und obwohl wir diese dunkle Jahreszeit oft trist und grau empfinden, kann sie ganz schön viel für uns tun: Denn Dunkelheit ist unerlässlich für einen guten Schlaf.
Für diesen guten Schlaf ist die Zirbeldrüse maßgeblich verantwortlich. Diese kleine, etwa 5 mm große Drüse schaut wie ein kleiner Tannenzapfen aus und liegt zentral zwischen unseren beiden Gehirnhälften. Unser am Tag erworbenes Glückshormon Serotonin wird nachts in das Schlaf- und Schutzhormon Melatonin umgewandelt. Und schon die kleinste Lichtquelle stört unsere Zirbeldrüse und stört vor allem auch diesen Prozess.
Es braucht aber Melatonin, um die vielen Regenerationsprozesse im Körper anzustoßen. Vor allem aber ist Melatonin an der Ausschüttung von Somatropin beteiligt. Ein tiefer und gesunder Schlaf ist für die Zellerneuerung unerlässlich.
So werden freie Radikale abgefangen, der Blutfettspiegel wird gesenkt. Ein ausreichender Schlaf und eine gute Somatropin-Produktion hängen also unmittelbar zusammen. Und so gesehen ist der Schlaf auch ein wahrer Jungbrunnen für uns. Daher stammt vermutlich auch der Begriff des „Schönheitsschlafes“.
Um gut einzuschlafen helfen feste Rituale. Um gut durchzuschlafen, hilft eine gesunde Umgebung:
Lassen Sie sich also von dem trüben Wetter nicht die gute Laune verderben, sondern gehen Sie einfach mal wieder etwas früher zu Bett. Und falls Sie es sich einrichten können, gönnen Sie sich ruhig auch mal einen Power Nap am Nachmittag. So produzieren Sie genügend Somatropin und kommen ganz bestimmt gut durch den Advent.
Wir wünschen Ihnen eine stressfreie und erholsame Vorweihnachtszeit.