Luftig und locker: Die perfekten Plätzchen


Ob Vanillekipferl, Makronen oder einfaches Buttergebäck: Zum Advent gehören einfach Plätzchen! Damit diese keinen vorweihnachtlichen Zahnarztbesuch erforderlich machen, enthält die Zutatenliste meistens auch Backpulver. Denn das darin enthaltene Natriumhydrogencarbonat setzt mit der Unterstützung des Säuerungsmittels Dinatriumdihydrogendiphosphat Kohlenstoffdioxid frei. Das ist es, was den Teig schön aufgehen lässt.

PS: Noch mehr Weihnachtswissen und tolle Gewinne gibt es bis zum 24.12.2018 auf unserem Online-Adventskalender https://adventskalender.carlroth.blog/

 

Und als Additiv zur effizienten Beseitigung von Zuckerdefiziten und schlechter Laune im Dezember gibts hier noch ein tolles Rezept für Roth‘sche Butter-Polygone.

 

Roth‘sche Butter-Polygone

Roth-Butter-Polygone

I. Einleitung
Wenn die Tage neblig und die Nächte länger werden, wenn der Western-Blot genauso grau aussieht wie das Wetter und die Reaktion auch keine Lust hat, aktiv zu werden, empfehlen wir die Anwendung der Roth‘schen Butter-Polygone. Die Polygone können äußerst flexibel sowohl in hoher Konzentration als kurzzeitige Kur, als auch niedrig dosiert als Langzeitexposition angewendet werden. Durch eine schnell wirkende Anhebung des Zuckerspiegels aktivieren sie schnell und zuverlässig und beseitigen zudem äußerst effizient miesepetrige Stimmung durch einen signifikanten Anstieg des Oxytocinlevels.

II. Zutaten
375 g Butter
190 g Zucker
7-8 mittlere Eier
500 g Mehl (550)
20-30 ml Milch
Mehl zum Ausrollen
Backpapier
Nudelholz (Teigrolle)
Teigrädel oder Ausstechformen
Backpinsel
Gehackte Pistazien, Krokant, Mandelblättchen etc. nach Belieben
Kurzzeitmesser (z.B. unser Rotilabo®-Signal-Timer 0773.1)

III. Protokoll
Butter in Stücke schneiden und auf Raumtemperatur kommen lassen.
Eigelb von 5 Eiern vom Eiklar trennen, Eiklar verwerfen (oder für Makronen aufbewahren). Butter mit Zucker und 5 Eigelben schaumig rühren.
Mehl unterrühren und zum Schluss alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. In zwei Hälften teilen, in Klarsichtfolie einwickeln und für mindestens 60 min. bei 4-8 °C fest werden lassen.

Backbleche mit Backpapier auslegen und 2-3 Eigelb mit 20-30 ml Milch (etwa 1:1) verquirlen. Durch ein kleines Sieb gießen, um die Hagelschnüre abzutrennen.
Ofen auf 140 °C (Umluft) oder 150 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Eine der beiden Teighälften auf Mehl mit bemehltem Nudelholz auf 4-5 mm Dicke ausrollen. Polygone ausrädeln oder Figuren ausstechen und auf das Backpapier setzen. Mit der Eigelb/Milchmischung bepinseln und nach Belieben mit gehackten Pistazien, Mandeln etc. bestreuen. 20-25 Minuten backen bis die Oberfläche durch Karamellisierung und Maillard-Produkte hellbraun geworden ist.

IV. Anwendung
Nach Belieben.
Die Wirkung zeigt eine charakteristische Wachstumskurve, bei der nach einer kurzen lag-Phase die Stimmung und Aktivität steil ansteigen (log-Phase) und, bei weiterer stetiger Zugabe, in einer stationären Phase eingepegelt werden können. Die Butter-Polygone können ohne Bedenken vor und nach jeglichen Experimenten oder anderen Tätigkeiten appliziert werden und sind hervorragend kompatibel mit koffein- oder teeinhaltigen Getränken.

V. Lagerung und Haltbarkeit
Die optimale Lagertemperatur beträgt 8-16 °C, die Haltbarkeit in Abhängigkeit von der Lagertemperatur 2-4 Monate. Die maximale Haltbarkeit wird in aller Regel nicht erreicht. Achtung: äußerst hohe Sublimierungsgeschwindigkeit!

Guten Appetit!

 

 

Das könnte Ihnen auch gefallen: