Zum Tag der Schokolade teilen wir unser Rezept, das glücklich macht


Heute ist der Tag der Schokolade, und wir haben den Anlass genutzt, unserem täglichen Glück ein bisschen auf die Sprünge zu helfen. Unsere Auszubildende für Groß- und Außenhandel im 2. Lehrjahr, Sarah Thillmann, hat sich mit Herrn Jeckel, unserem Leiter für Qualitätssicherung, die Kochschürze umgebunden und selbst Schokolade hergestellt.

 

Bei Schokolade kann kaum jemand Nein sagen, denn schon beim Anblick von Schokolade – und sei es nur auf einem Bild – springt unser Belohnungszentrum an. Dass Schokolade glücklich machen soll, ist allgemein bekannt, doch warum ist das eigentlich so? Um diese Frage zu klären, müssen wir tief eintauchen in die Mechanismen unseres Körpers. Sicherlich haben Sie schon vom „Glückshormon“ Serotonin gehört – genau das steht mit Schokolade in Zusammenhang. Und weil unser Körper bekanntlich sehr effizient arbeitet, baut er sich seinen Glücksbotenstoff dort, wo er gebraucht wird, nämlich im Gehirn. Als Baustoff benötigt er die Aminosäure Tryptophan, und ebendiese kommt in Schokolade vor. Zudem regt der Zucker in der Schokolade die Insulinproduktion an, und das Insulin sorgt wiederum für einen besseren Transport des Tryptophans ins Gehirn.

 

Mittlerweile wurden unzählige Studien zur Wirkungsweise von Schokolade gemacht. Dabei wurde zum Beispiel nachgewiesen, dass sechsmonatige Säuglinge, deren Mütter während der Schwangerschaft täglich Schokolade verzehrten, deutlich agiler sind und häufiger lachen als ihre Vergleichsgruppen. Wenn Sie die Bildung von Serotonin zusätzlich unterstützen wollen, empfehlen Ernährungswissenschaftler übrigens eine rohkostreiche Ernährung, intensives Kauen und Ausdauersport. So werden dem Körper auch die anderen Stoffe zur erfolgreichen Serotonin-Produktion geliefert. Wer diese Regeln einhält, kann dann auch ohne Reue das eine oder andere Stück Schokolade genießen.

 

Für unser Rezept haben wir 30 g Kokosöl im Wasserbad vorsichtig geschmolzen. Anschließend haben wir 40 g Rohrohrzucker mit einem Päckchen Vanillezucker vermischt und eingerührt. Danach haben wir die Schüssel mit unserer Schokoladenmasse vom Wasserbad genommen, 30 g Kakaopulver eingerührt und die noch flüssige Masse in Formen gefüllt. Schon nach 15 Minuten im Gefrierfach war die Schokolade fertig.

 

Wer möchte, kann das Rezept variieren und mit Orangenöl oder Fruchtstücken verfeinern. Außerdem kann man den Zucker komplett schmelzen lassen oder durch die ungeschmolzenen Zuckerkörner einen Crunch-Effekt in der Schokolade erhalten.

 

 

 

 

Quellen:

http://www.chefkoch.de/

http://www.spektrum.de/frage/macht-schokolade-gluecklich/1256297

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/serotonin-ia.html

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