Adrenalin. Wenn Liebe zu kribbeln beginnt.
18. September 2018
Man schwebt auf Wolke sieben, sieht alles durch eine rosarote Brille und hat jede Menge Schmetterlinge im Bauch: Verliebtsein fühlt sich nicht nur an wie eine Gefühlsexplosion – auch im Körper ist einiges los. Verantwortlich dafür ist ein komplexes Zusammenspiel aus verschiedenen Botenstoffen.
Bei frisch Verliebten sorgen vor allem die Neurotransmitter Dopamin und Adrenalin für Kribbeln, Euphorie und Glücksgefühle. Damit aus der ersten Verliebtheit schließlich Liebe wird, produziert der Körper das „Kuschelhormon“ Oxytocin. Diesen Beinamen trägt der Botenstoff, weil er vor allem durch Körperkontakt und Wärme freigesetzt wird. Gleichzeitig sorgt Oxytocin für das Gefühl von Vertrautheit und für Treue.
An besonders romantischen Tagen mischen sich bei vielen Paaren noch weitere Signalstoffe in den Liebes-Cocktail: Testosteron, Vasopressin und Pheromone. Sie sorgen für die Erotik in der Beziehung und steigern bei ihr und bei ihm die sexuelle Lust.
Wir wünschen allen einen verliebten Valentinstag!
Quelle: www.bento.de